Jugend- und Stadtteilzentrum dankt Spendern und ehrenamtlichen Helfern
Neben verschiedenen Aktionen im Jugend- und Stadtteilzentrum in den Sommerferien 2019 sind Andrea Tauchnitz und ihr Team vom 12. bis 16. August mit 30 Kindern und Jugendlichen für fünf Tage in ein Jugenddorf am Müggelsee bei Berlin gefahren.
„Wir haben vor allem Kinder mitgenommen, deren Eltern sich keinen Familienurlaub leisten können. Die meisten Mädchen und Jungen waren zum ersten Mal in Berlin und konnten auch sonst noch nicht verreisen“, sagt die Leiterin des Jugend- und Stadtteilzentrums. Die Unterkunft, ein Feriendorf am Müggelsee, in dem an jedem Abend kindgerecht gekocht wurde, sei einfach aber gut gewesen. Die Kinder hatten dort viel Spaß. Von der Herberge ist Berlin mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen, so dass mehrere Ausflüge zu Sehenswürdigkeiten in der Stadt unternommen werden konnten. „Wir waren im Naturkundemuseum, auf dem Alexanderplatz, im Tierpark, im technischen Mitmachmuseum und am Brandenburger Tor“, zählt Tauchnitz auf. Die Fahrten mit S- und U-Bahn seien mit den vielen Kindern eine Herausforderung gewesen. Doch dank der drei haupt- und drei ehrenamtlich mitgereisten Helfer, wurden alle Aufgaben gut bewältigt. Um die Gruppe in der Stadt zusammen halten zu können, hatten alle Kinder ein farbiges Basecap bekommen.
Das Jugend- und Stadtteilzentrum konnte diese Reise nur dank mehrerer Spender ermöglichen. Neben Privatspenden kam Unterstützung von der Diakonie Mitteldeutschland-Aktion „Kindern Urlaub schenken“, der Aktion Mensch, dem Lionsclub, der Stadt Saalfeld und dem Kreis Saalfeld-Rudolstadt zusammen.
Dafür wird herzlich gedankt. Ein besonderer Dank gilt auch den ehrenamtlichen Teilnehmern: einem Papa sowie einem jungen Mann und einer jungen Frau, die ihre Ausbildungen absolvieren.
