01.03.2025
Gedanken zur Woche - Zukunft und Hoffnung
„Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung!“
Dieser Vers aus dem Alten Testament erinnert uns daran, dass Hoffnung nicht nur ein Gefühl ist, sondern eine Verheißung von Gott, die uns in schwierigen Zeiten trägt. Er spricht von einer Zukunft, die von Frieden geprägt ist. Eine Botschaft, die gerade in der heutigen Zeit von großer Bedeutung ist. Für mich war dieser Vers, mit Blick auf die vergangene Wahl, ein Aufruf und die Möglichkeit uns aktiv an diesem Frieden zu beteiligen und eine andere Zukunft zu gestalten.
Die Bundestagswahl ist vorbei. Viele Stimmen wurden abgegeben. Die Wahl war voller Hoffnung auf einen Neuanfang. Die Möglichkeit, Veränderungen herbeizuführen, die unser Land in eine neue, positive Richtung lenken kann. Stattdessen nehme ich nach der Wahl vor allem Erschrecken, Verunsicherung und sogar Resignation wahr. Das Ergebnis wirft viele neue Fragen auf. Was bringt die Zukunft, ist wohl die größte unter ihnen.
Doch Hoffnung bedeutet auch, dass wir an die Kraft des Wandels glauben. Die Geschichte zeigt uns, dass Veränderungen möglich sind, wenn Menschen sich zusammenschließen und gemeinsam für das Gute eintreten.
Die Wahlen sind zwar vorbei aber lassen Sie uns die Worte aus Jeremia als Grundlage nehmen, um eine Zukunft zu gestalten, die Frieden für alle bringt. Denn in der Hoffnung liegt die Kraft zur Veränderung!
Ich wünsche Ihnen Hoffnung im Herzen für die Zukunft
Vikarin Laura Lucia Zech