13.01.2024
Gedanken zur Woche - Ein frohes neues Jahr!

Das neue Jahr 2024 hat gerade erst begonnen. Der Januar ist schon fast "halb rum". Die Zeit rast wie davon. Dieses Jahr ist ein Schaltjahr, so wie 2020, wo im März die Corona-Zeit begann. Wahrscheinlich ein Zeitabschnitt, den niemand wieder haben möchte. Hoffen wir also auf ein gutes und frohes Jahr 2024. Vieles kann ja nur besser werden.

Der Januar hat im kirchlichen Leben eine besondere Tradition. Nachdem Weihnachten die Geburt Jesu gefeiert wird, gedenkt die Evangelische Kirche im Januar der Taufe von Jesus und seiner ersten Taten als Neu-Getaufter. Überraschenderweise ist die erste berichtete Tat von Jesus, dass er Wasser in Wein verwandelt. Aber nicht nur ein Gläschen, sondern mehrere riesige Kanister. Manchen sind Wunder eher fremd. Wie soll das gehen? Andere nehmen es hin, irgendwie wird es schon passiert sein. Wie man nun auch zum Wunder steht oder nicht, eines ist interessant. Entgegen mancher kirchlicher Zurückhaltung, hat Jesus offensichtlich gern gefeiert. Sonst wäre wohl kaum so eine Geschichte weitererzählt worden.

Die Taufe ist etwas, das viele Menschen in unserem Kulturkreis mit Jesus gemeinsam haben. Viele Menschen sind getauft. Können Sie sich noch an Ihre erste Tat als "Neu-Getaufter" erinnern? Gab es da einen besonderen Moment? Und wenn er nicht im Säuglingsalter zu finden ist, so vielleicht später? Seiner eigenen Taufe zu gedenken mag ein guter Start in das neue Jahr sein. Vielleicht eben gerade wie bei Jesus - mit der Hoffnung auf ein Wunder.